Der Mensch ist ein zutieft kreatives Wesen. Unser Gehirn denkt in Bildern. Bilder machen sichtbar, wofür zunächst die Worte fehlen.
Viel zu oft wird kreatives Arbeiten als „Kinderkram“ abgetan und nicht berücksichtigt, welche grundlegenden Veränderungen Kreativität im Denken, Fühlen und Handeln bewirken kann. Auf diese Weise wird die Welt künstlich auf vermeintlich Rationales reduziert und wir berauben uns selbst einer extrem kraftvollen Ressource: Der Kreativität, des divergenten Denkens, der „kindlichen Entdeckerfreude“, die Prof. Dr. Gerald Hüther, bekannter Neurobiologe, als Grundbedingung menschlichen Wachstums und persönlicher Entwicklung postuliert (Gerald Hüther: „Die Macht der inneren Bilder – Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern“).
Es braucht keinerlei künstlerische Vorbildung, um von der Arbeit mit Bildern zu profitieren.
Der Gestaltungsprozess braucht Zeit und bringt zur Ruhe. Farben wirken auf ganz eigene Art auf unseren Organismus. Bilder machen sichtbar, was uns im innersten Bewegt. In Bildern werden Lösungen entwickelt, Lebensträume nehmen Gestalt an. Bilder helfen den „inneren Navi“ neu zu programmieren und Blockaden aufzulösen.
Es braucht die eigene Vision klar vor Augen, um wieder aktiver Gestalter des eigenen Lebens zu werden und sich nicht länger der Welt ausgeliefert zu fühlen. Ein über mehrere Termine "gewachsenes" Bild kann hier zu einem extrem kraftvollen Motor werden.
Zusammenfassend verhilft die Arbeit mit unseren inneren Bildern zu: